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Banff National Park Wie Viele Tage

Banff Nationalpark: Die schönsten Sehenswürdigkeiten und unsere Tipps

Der Banff Nationalpark im Bundesstaat Alberta ist der bekannteste Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains. Banff gehört bei einem Roadtrip durch den Westen Kanadas zum absoluten Pflichtprogramm und natürlich stand up der Banff Nationalpark auch auf unserer Reiseroute.

Die Anzahl an Sehenswürdigkeiten im Banff Nationalpark ist riesig und dice Planung der Route war für uns doch recht herausfordernd.

Damit es für dich einfacher wird, haben wir diesen ausführlichen Guide über den Banff Nationalpark geschrieben.

Wir stellen dir unsere liebsten Sehenswürdigkeiten in Banff und Umgebung vor.

Natürlich geben wir auch eine Menge praktischer Tipps für Banff – von der Wahl der richtigen Unterkunft bis zur Planung der perfekten Road durch den Nationalpark.

Zur schnellen Übersicht über unsere Banff-Tipps hilft dir wie immer unser Inhaltsverzeichnis. Auf geht's!"

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Orientierung

Bevor wir uns den einzelnen Sehenswürdigkeiten im Banff Nationalpark widmen, wollen wir dir ein bisschen Orientierung mit auf den Weg geben.

Der Banff Nationalpark erstreckt sich von Nord nach Süd auf mehr als 200 Kilometern Länge. Im Südosten des Nationalparks liegt der Ort Banff, in dem sich auch dice meisten Unterkünfte befinden.

Fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Nationalpark befinden sich nördlich von Banff oder in direkter Umgebung des Ortes.

Etwa threescore Kilometer nördlich von Banff liegt der berühmte Lake Louise, in dessen Umgebung sich noch einige andere Highlights befinden. Banff und Lake Louise sind durch den Trans-Canada Highway verbunden.

Nördlich des Lake Louise beginnt der Icefield Parkway, eine der schönsten Fernstraßen der Welt, die den Banff Nationalpark mit dem Jasper Nationalpark verbindet.

Sehenswürdigkeiten im Banff Nationalpark

In diesem Abschnitt zeigen wir dir, auf welche großartigen Sehenswürdigkeiten du dich im Banff Nationalpark freuen darfst. Wir haben dice Sehenswürdigkeiten nach Regionen sortiert, sodass du gleich einen Anhaltspunkt hast, welche der hier gezeigten Orte in der Nähe zueinander liegen.

Sehenswürdigkeiten in und um den Ort Banff

Banff ist mit knapp 8.000 Einwohnern die größte Stadt innerhalb des Nationalparks und für viele Besucher der Ausgangspunkt ihrer Tagestouren. Auch wir hatten unsere Unterkunft in Banff und sind von hier aus zu allen Sehenswürdigkeiten gefahren.

Der Ort selbst ist nicht besonders sehenswert. Entlang der Hauptstraße reiht sich ein Hotel an das andere und es gibt jede Menge Restaurants, sowie Geschäfte für Souvenirs und Outdoor-Bekleidung.

Lake Minnewanka Loop

Der Minnewanka Loop ist ein 24 Kilometer langer Rundweg, der direkt am nordöstlichen Ortsende von Banff beginnt. Wenn du den Minnewanka Loop mit dem Mietwagen befährst, solltest du etwa drei Stunden einplanen (inklusive Stopps, aber ohne Bootsfahrt oder Wanderungen).

Namensgebend für den Rundweg ist der Lake Minnewanka, der größte See in den kanadischen Rocky Mountains. Von der Kulisse her gibt es definitiv schönere Seen im Banff Nationalpark, aber trotzdem lohnt sich ein Abstecher zum Lake Minnewanka.

Für schlappe 60 CAD (40 Euro) kann man auf dem Lake Minnewanka eine einstündige Bootstour unternehmen. Für den Preis lohnt sich das aber unserer Meinung nach eher nicht.

Besser gefallen hat uns der Ii Jack Lake, ein südlicher Ausläufer des Lake Minnewanka, der sich vor allem auch zum Picknicken super eignet. Noch weiter südlich auf einer kleinen Ausfallstraße des Minnewanka Loop befindet sich der ebenfalls sehr hübsche Johnson Lake, in dem man im Sommer auch super baden kann.

Two Jack Lake
Ii Jack Lake. Fotografiert mit einem Polfilter und einem ND1000 Filter.
Two Jack Lake ohne ND Filter
Two Jack Lake – so sieht der See aus, wenn human being ihn ohne ND Filter fotografiert. Welche Filter wir benutzen, erzählen wir dir in unserem Artikel Unsere Fotoausrüstung. Wenn du das Fotografieren lernen möchtest, schau mal in unserem Online-Fotokurs vorbei.

Vermilion Lakes

Dice Vermilion Lakes sind eine Kette zahlreicher kleiner Seen westlich von Banff. Rund um die Seen kannst du Wanderungen unternehmen oder auf einem der Seen eine Runde mit dem Kanu drehen.

Vermilion Lake
Basti an den Vermilion Lakes
Vermilion Lake
Vermilion Lakes im Banff Nationalpark

Sulphur Mountain und Banff Gondola

Etwa 5 Kilometer südlich von Banff befindet sich die Talstation der Banff Gondola.

Die Seilbahn fährt in knapp acht Minuten auf den two.300 Meter hohen Sulphur Mountain und überwindet dabei 700 Höhenmeter.

Die Fahrt kostet 62 CAD (ca. 40 Euro) und ist somit ein ziemlich teures Vergnügen. Vom Gipfel hat homo eine schöne Aussicht auf Banff und die umliegenden Gipfel.

Nur für die Aussicht ist die Fahrt mit der Gondel unserer Meinung nach aber deutlich zu teuer.

Wer noch nie in Österreich oder der Schweiz mit einer Seilbahn gefahren ist, wird sicher seinen Spaß haben. Wer sowas schon kennt, kann sich das Geld sparen.

Natürlich gibt es auch dice Möglichkeit, zu Fuß auf den Sulphur Mount zu wandern. Der Wanderweg ist gut ausgebaut und man braucht etwa 2 Stunden um dice 700 Höhenmeter zu überwinden.

Sulphur Mountain Boardwalk
Nachdem du mit der Banff Gondola auf den Sulphur Mountain gefahren bist, kannst du diesen Boardwalk hochlaufen.
Aussichtsplattform auf dem Sulphur Mountain
Aussichtsplattform auf dem Sulphur Mountain

Banff Upper Hot Springs

Direkt neben der Station der Banff Gondola befinden sich die Banff Upper Hot Springs. Überall in den kanadischen Rocky Mountains gibt es natürliche heiße Quellen und einige von ihnen können zum Baden besucht werden.

Die Banff Upper Hot Springs sind von der Ortschaft Banff aus dice nächst gelegene Option. Am besten geht homo abends dorthin, wenn sich die meisten Touristen zum Abendessen in ihre Hotels zurückgezogen haben.

Weitere Möglichkeiten in den Hot Springs zu baden, gibt es südwestlich von Banff in den Radium Hot Springs, sowie im Jasper Nationalpark in den Miette Hotsprings.

Alle Infos zu den Thermalbädern und den Öffnungszeiten findest du auf der Webseite der Candian Rockies Hotsprings.

Sehenswürdigkeiten zwischen Banff und Lake Louise

Auf dem etwa 60 Kilometer langen Weg von Banff zum Lake Louise befinden sich ebenfalls einige Sehenswürdigkeiten, die wir dir in diesem Abschnitt zeigen.

Bow Valley Parkway

Der schnellste Weg von Banff nach Lake Louise führt über den Trans-Canada Highway. Die deutlich schönere Strecke ist allerdings der Bow Valley Parkway, der etwa ten Kilometer hinter Banff beginnt und bis nach Lake Louise führt.

Dice Fahrt auf dem Bow Valley Parkway dauert etwas länger als auf dem Highway. Es lohnt sich aber definitiv, diese Route zu nehmen.

In den Morgen- und Abendstunden soll human being hier auch sehr gute Chancen haben, Bären zu sehen. Wir hatten aber leider kein Glück.  Trotzdem lohnt sich die Fahrt auf dem Bow Valley Parkway absolut, denn die Landschaft links und rechts der Strecke ist einfach atemberaubend.

Bow Valley Parkway
Der Bow Valley Parkway zwischen Lake Louise und der Stadt Banff bietet ganz viele Fotomotive.

Johnston Canyon

Direkt am Bow Valley Parkway liegt der Johnston Canyon. Der Johnston Coulee ist eine Schlucht, in der sich mehrere Wasserfälle befinden. Ein leicht zu begehender Wanderweg führt durch die Schlucht und nach etwa einem Kilometer erreicht man die Lower Falls.

Etwa 1,five Kilometer weiter befinden sich dice Upper Falls. Das Highlight der Tour ist unserer Meinung nach aber nicht der große Wasserfall am Ende des Wegs, sondern eine versteckte Höhle, die sich etwa 150 Meter vor dem großen Wasserfall befindet.

An einer Weggabelung führt ein relativ steiler Trampelpfad den Berg hinunter, über den man zu einer kleinen Höhle kommt, aus der homo einen tollen Blick auf einen der Wasserfälle chapeau. Diesen Tipp haben wir übrigens auf dem Blog Moose around the world von Anke und Thorsten gefunden. Vielen Dank dafür!

Info: Leider ist der Zugang zur Höhle mittlerweile nicht mehr gestattet. Der Weg ist abgesperrt und das Betreten verboten.

Wer von den Upper Falls noch weitere three Kilometer geht, kommt zu den sogenannten Ink Pots. Die Ink Pots sind grünliche Tümpel, in denen Blasen an dice Oberfläche steigen. Wir sind selbst allerdings nur bis zu den Upper Falls gelaufen.

Wenn du den Johnston Canyon besuchen willst, geh auf jeden Fall gleich früh morgens hin. Du musst zwar nicht zum Sonnenaufgang da sein, aber ab nine:00 – 10:00 Uhr wird es vor allem auf dem Weg zu den Lower Falls sehr voll.

Wir waren genau rechtzeitig da und haben uns den Weg nur mit ein paar anderen Besuchern geteilt. Auf dem Rückweg waren die Wanderwege aber schon komplett überfüllt mit uns entgegenkommenden Touristen und wir waren sehr froh, dass wir so früh da waren.

Pack außerdem etwas Wasser ein und ein Gang auf die Toilette am Parkplatz ist auch keine schlechte Idee. Unterwegs gibt es nämlich nichts mehr.

Die Lower Falls im Johnston Canyon
Die Lower Falls im Johnston Canyon – Fotografiert mit einem ND1000 und einem Polfilter.
Johnston Canyon Höhle
Diese Höhle, die du kurz unterhalb des oberen Wasserfalls findest, hat uns am besten gefallen.

Pilot Pond

Ein verstecktes Kleinod am Rande des Bow Valley Parkway ist der Pilot Pond. Wir haben den Meet auch nur durch Zufall entdeckt, als wir auf einem der vielen Parkplätze am Straßenrand hielten und dort ein kleines Schild gesehen haben.

In etwa fünf Minuten geht es über einen relativ steilen Weg nach unten, an dessen Ende sich plötzlich ein einsamer Bergsee zeigt. Hier waren wir wirklich komplett alleine. Keine Busse, keine Reisegruppen, keine anderen Menschen – das haben wir then an keinem anderen Ort im Banff Nationalpark erlebt!

Der Aufstieg ist dann zwar etwas beschwerlich, aber es lohnt sich.

Foto-Tipp für den Pilot Pond : Wenn du Fotos vom Encounter machen möchtest, solltest du vormittags oder zum Sonnenuntergang hier hinkommen. Am Nachmittag hatten wir sehr starkes Gegenlicht, das uns das Fotografieren ein wenig erschwert hat.

Pilot Pond
Pilot Swimming – Leider waren wir zu einer schlechten Tageszeit an dem See. Nachmittags hast du dort Gegenlicht, wir empfehlen besides dort vormittags oder noch später am Tag vorbeizuschauen.

Sehenswürdigkeiten rund um den Lake Louise

Am Ende des Bow Valley Parkway befinden sich der Lake Louise und einige weitere Sehenswürdigkeiten.

Lake Louise

Der Lake Louise ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit im Banff Nationalpark. Der Gletschersee liegt vor einer traumhaften Kulisse und ist einen Ausflug auf jeden Fall wert. Der schönste See in Banff ist es unserer Meinung nach aber nicht.

Am schönsten ist der Lake Louise am frühen Morgen rund um den Sonnenaufgang. Zu dieser Zeit ist es meist noch windstill, sodass sich im Wasser schöne Spiegelungen der umliegenden Berge zeigen. Durch Air current und Boote ist der Come across später am Tag sehr unruhig.

Ganz früh am Morgen ist es außerdem noch nicht so voll. Obwohl sich schon eine Menge Fotografen um diese Zeit um den See versammeln, ist es kein Vergleich zu den späteren Stunden, wenn sich Hunderte Touristen rund um den See versammeln.

Obwohl es eine Menge Parkplätze am Encounter gibt, sind diese am Tag often überfüllt, sodass kostenlose Shuttle-Busse von einem sogenannten Overflow-Parkplatz am Highway zum See fahren. Noch ein Grund mehr, früh aufzustehen.

Die Fahrt von Banff bis zum Lake Louise dauert eine knappe Stunde. Wer näher dran sein möchte, kann auch direkt am See übernachten. Im Château Lake Louise wohnst du in einem eleganten Schlosshotel direkt am See. Die Preise für Zimmer mit Seeblick sind allerdings nicht gerade günstig.

Foto-Tipp für den Lake Louise : Ein sehr weitwinkliges Objektiv hilft dir, die Steine als Vordergrund mit im Bild zu haben oder sogar noch selbst mit im Bild sein zu können. Dieses Foto ist mit dem Sony SEL 12-24 mm-Objektiv entstanden.

Lake Louise
Lake Louise
Lake Louise
Lake Louise

Moraine Lake und die Consolation Lakes

Unser absoluter Lieblingssee im Banff Nationalpark ist der Moraine Lake, der sich nur wenige Kilometer vom Lake Louise entfernt befindet.

Der Moraine Lake liegt absolut malerisch im Valley of the 10 Peaks. Das Tal bekam seinen Namen, weil es von insgesamt zehn Gipfeln umgeben ist, die dem See ein malerisches Panorama verleihen.

Die schlechte Nachricht für alle Langschläfer: Auch den Moraine Lake solltest du unbedingt zum Sonnenaufgang besuchen. Es ist dann meist noch windstill und mit etwas Glück hat der See dann auch die malerische türkise Färbung wie bei unserem Besuch.

Die Straße zum Moraine Lake ist nur von Juni (manchmal auch schon Ende Mai) bis Anfang Oktober geöffnet, direkt nach dem kanadischen Thanksgiving Wochenende am ii. Montag im Oktober. Bei unserem Besuch war es der nine. Oktober. Wir haben es glücklicherweise noch am vorletzten Tag geschafft.

Vom Lake Moraine aus führt außerdem ein Wanderweg zu den Consolation Lakes. Dice Tour dauert hin und zurück etwa zwei Stunden und ist landschaftlich sehr reizvoll.

Foto-Tipps für den Moraine Lake : Vom Parkplatz aus sind es noch etwa 10 Minuten Fußweg bergauf, bis du das wunderbare Panorama vor dir hast, das auf den meisten Fotos zu sehen ist. Dort oben hast du gleich mehrere Möglichkeiten, den See zu fotografieren. Unser Foto ist vom Aussichtspunkt gemacht. Du kannst aber auch bis runter zum See gehen (sehr steil und nicht unbedingt zu empfehlen) oder weiter rechts von uns auf den Steinhaufen klettern, von wo du den See ohne Bäume im Weg fotografieren kannst.

Wenn am Aussichtspunkt zu viele Fotografen ihr Stativ aufgebaut haben, kannst du dich auch vor dice Mauer des Aussichtspunktes setzen. So störst du die Fotografen hinter der Mauer nicht und hast trotzdem einen super Location! Stativ und Polfilter nicht vergessen!

Moraine Lake
Moraine Lake

Sehenswürdigkeiten im Yoho Nationalpark

Westlich vom Lake Louise befindet sich der Yoho Nationalpark. Obwohl die Sehenswürdigkeiten dort nicht mehr zum Banff Nationalpark gehören und der Nationalpark schon im benachbarten Bundesstaat British Columbia liegt, wollen wir dir diese Orte nicht vorenthalten.

Vom Lake Louise ist es weniger als eine Stunde Fahrt zu den drei Sehenswürdigkeiten und der Abstecher lohnt sich definitiv.

Spiral Tunnels

Entlang des Trans-Canada Highways zwischen Lake Louise und dem Örtchen Field liegt der Aussichtspunkt zu den Spiral Tunnels.

Was sich dahinter verbirgt, ist gar nicht then einfach in Worte zu fassen.

Dice Spiral Tunnels sind Eisenbahntunnel, dice Anfang des xx. Jahrhunderts errichtet wurden.

Da dice Steigung in dem Gebiet extrem hoch ist, wurden in den Berg spiralförmig verlaufende Tunnel gebohrt, sodass die Züge wie auf Serpentinen fahren und die Steigung geringer ist.

Die Strecke wird von kilometerlangen Güterzügen befahren (Wir haben noch nie so lange Züge gesehen!) und vom Aussichtspunkt, kannst du das Schauspiel live bewundern.

Der Zug fährt durch zwei Tunnel und durch die Länge kannst du den Zug an drei Stellen gleichzeitig sehen. Während der vordere Teil schon aus dem zweiten Tunnel herausfährt, befindet sich der mittlere Teil zwischen den Tunneln und der hintere Teil state of war noch in keinem der Tunnel.

Es lohnt sich, auf dem Parkplatz kurz zu stoppen und nach einem Zug Ausschau zu halten. Ewig warten muss homo aber auch nicht, denn so spektakulär ist es dann doch wieder nicht.

Spiral Tunnel
Spiral Tunnels. Der Pfeil in der Mitte ist der vordere Zugteil, der obere Pfeil ist der mittlere Teil und der untere Pfeil ist das Ende des Zuges.

Natural Bridge

Im Laufe der Jahrtausende chapeau sich der Boot Horse River seinen Weg durch eine Gesteinsschicht gebahnt, sodass dadurch eine natürliche Brücke entstanden ist.

Das ganze sieht sehr imposant aus und vor allem der obere Bereich bietet dice Möglichkeit für tolle Fotos.

Natural Bridge
Natural Span. Langzeitbelichtet mit einem ND1000 Filter

Emerald Lake

Nur wenige Fahrminuten hinter der Natural Bridge befindet sich der Emerald Lake, der als schönster See im Yoho Nationalpark gilt.

Rund um den Run across führt ein Wanderweg und auch hier bieten sich viele Optionen für schöne Fotos. Wie bei den meisten Seen ist es auch hier am frühen Morgen am besten. Von Banff aus ist es aber dann doch ein bisschen zu weit, um hier zum Sonnenaufgang herzukommen.

Emerald Lake
Emerald Lake im Yoho Nationalpark – Fotografiert mit einem ND1000 und einem Polfilter.

Icefields Parkway

In Lake Louise beginnt der Icefields Parkway und führt auf 280 Kilometern Länge bis in den Japser Nationalpark. Die Strecke gilt als eine der schönsten der Welt und bietet so viele Sehenswürdigkeiten, dass wir darüber einen ausführlichen Artikel geschrieben haben: Icefields Parkway Sehenswürdigkeiten.

Wie viel Zeit solltest du für den Banff Nationalpark einplanen?

Wir empfehlen, für den Banff Nationalpark mindestens drei volle Tage einzuplanen, um alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die wir in diesem Artikel vorstellen.

Wenn du darüber hinaus noch längere Wanderungen unternehmen willst oder noch mehr Orte im Nationalpark erkunden möchtest, solltest du entsprechend mehr Zeit einplanen. Im nächsten Abschnitt geben wir dir Routen-Tipps für iii Tage in Banff.

Unsere Routen-Tipps für den Banff Nationalpark

Für drei Tage empfehlen wir folgende Route, ausgehend immer von einer Unterkunft in Banff:

Tag 1: Lake Louise, Bow Valley Parkway, Johnston Canyon, Pilot Pond, Hot Springs

Etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang geht es über den Trans-Canada Highway zum Lake Louise. Nach der Besichtigung des Sees solltest du unbedingt im Trailhead Café frühstücken (siehe unsere Restaurant-Tipps weiter unten).

Anschließend geht es über den Bow Valley Parkway zurück in Richtung Banff. Der erste Stopp auf dem Weg ist der Johnston Canyon. Für den Weg zu den Upper Falls und zurück solltest du etwa ii bis 3 Stunden einplanen.

Nach der Tour durch den Canyon noch ein kurzer Stopp am Pilot Pond und dann geht es zurück nach Banff. Den Tag kannst du super in den Hot Springs ausklingen lassen.

Tag #2: Lake Moraine, Consolation Lakes, Yoho Nationalpark, Bow Valley Parkway

Auch am zweiten Tag geht es früh aus den Federn. Durch die Zeitumstellung fällt das frühe Aufstehen in Kanada zum Glück nicht so schwer. Wieder geht es auf dem Trans-Canada Highway in Richtung Norden.

Das Ziel ist aber dieses Mal der traumhafte Lake Moraine. Es bietet sich an, direkt im Anschluss von dort noch eine zweistündige Rundwanderung zu den Consolation Lakes zu machen.

Im Anschluss geht es weiter in Richtung Westen zu den Sehenswürdigkeiten im Yoho Nationalpark: Screw Tunnels, Natural Bridge und Emerald Lake.

Auf dem Rückweg empfehlen wir, wieder den schönen Bow Valley Parkway zu fahren und mit etwas Glück ein paar Bären zu erspähen.

Tag 3: Minnewanka Loop, Banff Gondola, Vermilion Lakes

Am dritten Tag darf dann etwas länger geschlafen werden, denn an diesem Tag sind die Sehenswürdigkeiten rund um Banff dran. In den Morgenstunden geht es zum Lake Minnewanka und den benachbarten Seen des Minnewanka Loops.

Im Anschluss geht es dann nach Lust und Laune entweder zur Banff Gondola oder zu den Vermilion Lakes und schon ist auch der dritte Tag vorbei.

Natürlich ist diese Route durch den Banff Nationalpark nur eine Empfehlung. Von den Entfernungen her ist dice Route aber definitiv auf eine minimale Fahrzeit optimiert.

Die beste Reisezeit

Grundsätzlich ist der Banff Nationalpark das ganze Jahr über geöffnet. Jede Jahreszeit chapeau ihre Vor- und Nachteile und es kommt immer ein bisschen darauf an, was human genau machen möchte.

Das beste Wetter herrscht von Juni bis September, allerdings ist es gerade in den Sommermonaten am vollsten. Bei deiner Reise im September begeistert der Banff Nationalpark mit einem prächtigen Farbenspiel, dem sogenannten Indian Summer.

Wir waren selbst Anfang Oktober in Banff. Der Indian Summer war da leider schon fast vorbei und es war teils schon empfindlich kalt. Unsere Fahrt auf dem Icefields Parkway führte durch einen Schneesturm, sodass wir kaum etwas von den Sehenswürdigkeiten dort sehen konnten.

Ein Vorteil des Oktober ist aber, dass es zu dieser Zeit nicht mehr ganz so voll ist, wobei durch das Thanksgiving-Wochenende trotzdem noch eine ganze Menge Touristen da waren.

Eine interessante Alternative ist auch ein Besuch im Wintertime. In Banff gibt es immer mehr Skigebiete mit tollem Pulverschnee und deutlich weniger Skifahrern als auf europäischen Pisten. Die Pisten öffnen im November und teilweise ist es möglich, bis Ende Mai in Banff Ski zu fahren.

Von Mitte Oktober bis Ende Mai sind allerdings auch zahlreiche Straßen gesperrt und somit nicht alle Sehenswürdigkeiten erreichbar.

Unterkünfte im Banff Nationalpark

Da immer mehr Menschen nach Banff kommen, werden in den Hauptreisezeiten dice Hotelzimmer schon mal knapp, weshalb sich frühzeitiges Buchen lohnt.

Wo übernachten im Banff Nationalpark?

Dice meisten Besucher übernachten im Ort Banff. Hier gibt es eine große Auswahl an Hotels und eine Vielzahl an Restaurants und Geschäften. Als Ausgangspunkt für Touren ist der Ort auf jeden Autumn eine gute Wahl.

Allerdings sind es von hier bis zum Lake Louise oder zum Moraine Lake eine gute Stunde Fahrzeit. Da man dice beiden Seen am besten am frühen Morgen besucht, ist es keine schlechte Idee, auch direkt dort zu übernachten.

Wir haben auf unserer Bout 4 Nächte direkt in Banff gewohnt, würden aber das nächste Mal wahrscheinlich 2 Nächte in Banff und 2 Nächte weiter nördlich rund um den Lake Louise übernachten.

Hotels in Banff: Unsere Tipps

Wir haben im Fox Hotel and Suites übernachtet. Das Hotel ist günstig gelegen direkt an der Hauptstraße von Banff, trotzdem ist es in den Zimmern sehr ruhig. Die Zimmer sind zwar etwas in die Jahre gekommen und dunkel eingerichtet, insgesamt aber durchaus in Ordnung.

Die Parkgarage ist kostenlos, das Internet state of war schnell, nur das Frühstück könnte besser sein. In vielen Hotels in Kanada ist das Frühstück eher schlecht, aber in diesem Hotel war es besonders mager.

Weitere gute Hotels in Banff:

Moose Hotel and Suites – Modernes und komfortables Hotel mitten im Stadtzentrum.

Fairmont Banff Springs – Hier wohnst du in einem Gebäude, das wie ein Märchenschloss aussieht und bist im luxuriösesten Hotel in Banff.

Alimony Tannenhof – Dieses kleine Boutique-Hotel fünf Fußminuten vom Zentrum Banffs entfernt, heißt tatsächlich so. Wir konnten aber nicht herausfinden, ob es unter deutscher Leitung steht.

At Wits End B&B – Kleines inhabergeführtes Bed & Breakfast, fünf Minuten vom Trubel des Stadtzentrums entfernt.

Samesun Banff – Das Samesun ist ein Hostel direkt im Zentrum und die beste Wahl für Reisende mit kleinem Budget.

Hotels in der Nähe des Lake Louise: Unsere Tipps

Rund um den Lake Louise gibt es ebenfalls einige Unterkünfte, von denen man die Sehenswürdigkeiten in der Gegend gut erkunden kann, ohne täglich die Strecke von Banff aus zu fahren. Hier gibt es allerdings im Gegensatz zu Banff kaum Restaurants und Geschäfte.

Gute Hotels in der Nähe des Lake Louise:

Château Lake Louise – Traditionsreiches Luxushotel direkt am See

Baker Creek Mountain Resort – Tolle Unterkunft direkt in der Natur am Bow Valley Parkway

HI-Lake Louise Alpine Middle – Günstige Unterkunft in den Bergen mit Mehrbett-Schlafsälen.

Canadian Rockies Inn – Empfehlenswerte Unterkunft im benachbarten Yoho-Nationalpark, etwa 25 Minuten vom Lake Louise und fifteen Minuten vom Emerald Lake entfernt.

Restaurants

Wie schon erwähnt gibt es in Banff eine riesige Anzahl an Restaurants mit kanadischer und internationaler Küche.

Einige von ihnen haben wir ausprobiert und können sie empfehlen:

Trailhead Café – Das Trailhead Café ist ein ganz kleiner Imbiss mit etwa 10 Sitzplätzen direkt am Parkplatz des Besucherzentrums von Lake Louise gelegen. Hier waren wir nach unseren morgendlichen Fotoausflügen immer frühstücken und es state of war absolut lecker. Sehr zu empfehlen ist „The Cure", ein Wrap gefüllt mit Ei, Käse, Bacon, Schinken, Würstchen und Gemüse. Großartig und sättigend und im Vergleich zum kanadischen Hotelfrühstück eine Wohltat.

Chili's Grill & Bar – Chili'southward ist eine nordamerikanische Restaurantkette, dice Tex-Mex-Food anbietet. Das Eating place gehörte zu unserem Hotel. Das Essen ist lecker, dice Portionen sehr groß und die Preise in Ordnung.

Pacini – Pacini ist ebenfalls eine Kette und bietet Pizza und Pasta direkt an der Hauptstraße in Banff. Es kommt natürlich nicht an eine echte italienische Pizza ran, für amerikanische Verhältnisse ist die Pizza aber wirklich gut. Jenny hatte Pasta, die war leider nicht so gut.

Sushi Bistro – Das Sushi Bistro ist ein kleiner, unscheinbarer Laden in der Caribou Street, einer Querstraße der Hauptstraße Banff Avenue. Hier gibt es durchaus gutes Sushi zu günstigen Preisen.

Der Tourismus in Banff

Wenn man die Bilder von Banff so sieht, wirkt das alles wie eine riesige unberührte Traumlandschaft. Die Landschaft ist tatsächlich traumhaft, allerdings täuschen die Bilder auch etwas über die tatsächliche Lage vor Ort hinweg.

Banff ist der meistbesuchte Nationalpark in Kanadas Rocky Mountains und mittlerweile kommen jedes Jahr mehr als five Millionen Besucher. Vor allem dice Chinesen haben Kanada als Reiseland entdeckt.

An den Haupt-Sehenswürdigkeiten schiebt sich eine Busladung nach der anderen die Wege entlang und vor jedem tollen Panorama stehen garantiert viele, viele Menschen, die alle ein Selfie machen wollen. Das kann die Animalism durchaus etwas trüben, vor allem wenn man darauf nicht vorbereitet ist.

Fazit: Banff ist price. Banff ist aber alles andere als ein unentdecktes Reiseziel für Abenteurer. Banff ist Massentourismus wie er im Buche steht, mit all seinen Nebenwirkungen. Wenn human being sich darauf einstellt und zum Beispiel Sehenswürdigkeiten an den Randzeiten besucht, ist es aber trotzdem schön.

Anfahrt / Weiterreise

Der Banff Nationalpark lässt sich eigentlich nur mit einem eigenen Mietwagen oder mit einer geführten Bustour bereisen. Wir waren mit dem Mietwagen unterwegs und können das nur empfehlen.

Am sinnvollsten ist es, einen Mietwagen in einer der großen Städte wie Calgary, Edmonton oder auch Vancouver zu mieten und von dort dann in die Nationalpark zu fahren.

Unser Tipp: Für die Suche nach dem besten Preis für einen Mietwagen, empfehlen wir den Mietwagen-Vergleichsrechner von Check24.

Das Fahren in Kanada ist sehr angenehm, man sollte sich aber an die für deutsche Verhältnisse recht niedrigen Geschwindigkeitslimits halten. Hier wird teils scharf kontrolliert und es ist teuer.

Von bzw. nach Banff geht es in drei Richtungen. Im Osten liegt die Millionenstadt Calgary, die man in knapp zwei Stunden erreicht. Anstatt den Highway zu nehmen, empfehlen wir, den Bow Valley Trail zu fahren. Das dauert zwar eine halbe Stunde länger, ist aber landschaftlich wesentlich reizvoller. Ein lohnenswerter Stopp ist außerdem das Örtchen Canmore auf halbem Weg zwischen Banff und Calgary.

In Richtung Westen geht es weiter in die Nationalparks im Bundesstaat British Columbia. Direkte Straßen führen entweder in den Yoho Nationalpark und in den Kootenay Nationalpark.

Richtung Norden führt der Icefield Parkway dann in den Jasper Nationalpark. Wir sind auf unserem Roadtrip von Edmonton über Calgary gekommen und weiter nach Jasper gefahren.

Alberta Roadtrip
Wir waren zwei Wochen mit einem Mietwagen unterwegs und dadurch super flexibel.

Eintritt für den Banff Nationalparks

Für den Banff Nationalpark wird eine Eintrittsgebühr fällig. Bei der Einfahrt mit dem Auto kannst du den Pass ganz einfach vor Ort kaufen oder du buchst ihn vorher online auf der Webseite der kanadischen Nationalparks.

Ein Tagespass kostet pro Person 9,80 CAD (ca. seven Euro). Für dice meisten Reisenden lohnt sich aber der Jahrespass für alle kanadischen Nationalparks für 67,70 CAD (ca. 45 Euro). Wer länger als 6 Tage in den verschiedenen Nationalparks unterwegs ist, fährt mit diesem Angebot besser.

Reiseführer für Banff

Es gibt zwei empfehlenswerte Reiseführer für Banff und die angrenzenden Nationalparks.

Der englischsprachige Calgary ist die beste Wahl für eine Reise durch die Nationalparks.

Dice beste deutschsprachige Wahl ist der Reiseführer Nationalparkroute Kanada: Die legendäre Route durch Alberta und BC von Helga und Arnold Walter, der vor allem durch seine Routentipps überzeugt.

Wer den kompletten Westen Kanadas bereist, für den ist der Reise Know-How Kanada Westen die richtige Wahl. Der 2017 aktualisierte Führer bietet auf mehr als 600 Seite alle Infos für den perfekten Roadtrip.

Fototipps für den Banff Nationalpark

Den wichtigsten Fototipp für Banff haben wir ja schon mehrfach erwähnt: Früh aufstehen. Zum Sonnenaufgang kannst du dice Seen in ihrer ganzen Pracht fotografieren.

Du teilst dir die besten Fotospots nur mit einigen anderen Fotografen anstatt mit ganzen Busladungen. Außerdem sieht das Wasser am frühen Morgen einfach am besten aus.

Eine gute Zeit ist außerdem des Abend, vor allem dice Zeit kurz vor und nach Sonnenuntergang.

Da es sich bei den meisten Fotomotiven im Banff Nationalpark um Seen und Wasserfälle handelt, empfehlen wir ein Stativ und einen Graufilter zu benutzen, um Langzeitbelichtungen machen zu können.

Dadurch erreichst du bei Seen eine glatte Oberfläche und kannst bei Wasserfällen den Effekt erzielen, dass das Wasser milchig aussieht.

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist ein Polfilter, um dice Spiegelungen auf der Wasseroberfläche optimal in Szene zu setzen oder reduzieren zu können.

In unserem Artikel Objektiv-Filter erklären wir dir alles zur Filter-Fotografie.

In diesem Artikel haben wir noch ein paar weitere Tipps für dich aufgeschrieben: Landschaftsfotografie: 6 Tipps für bessere Landschaftsfotos.

Welche Ausrüstung wir auf unseren Touren immer dabei haben, zeigen wir dir ausführlich in diesem Artikel: Unsere Reise-Fotoausrüstung.

Wenn das Fotografieren bisher ein Buch mit sieben Siegeln für dich ist, dann empfehlen wir dir unseren Online-Fotokurs, in dem wir dir dice kompletten Grundlagen der Fotografie in einfachen Worten erklären. Neugierig? Dann hier entlang: Online-Fotokurs.

Noch mehr Tipps für den Banff Nationalpark
Wir hoffen, unser Guide für den Banff Nationalpark hat dir bei der Planung deiner Reise geholfen. Hast du noch Fragen? Dann freuen wir uns auf deinen Kommentar.

Hast du vielleicht noch einen tollen Tipp für uns, den wir in unserem Artikel nicht haben? Ein Restaurant, ein gutes Hotel oder eine Sehenswürdigkeit? Dann freuen wir uns natürlich auch über einen Kommentar.

Offenlegung: Wir wurden auf unserer Reise nach Kanada von Travel Alberta unterstützt. Travel Alberta lid unsere Flüge, einen Teil unserer Hotels, sowie unseren Mietwagen bezahlt. Unsere Meinung ist natürlich wie immer unsere eigene.

Source: https://www.22places.de/banff-nationalpark-sehenswuerdigkeiten-tipps/

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